Nachaltige Wasserversorgung für Langen-Bergheim

Im Rahmen Ihres Programms „Keine Pause in der Sommerpause“ befasste die SPD-Fraktion in Hammersbach sich jetzt vor dem Hintergrund neuerer Entwicklungen mit der Zukunft der Wasserversorgung in Langen-Bergheim.

Hier stehen in den kommenden Jahren große Investitionen an. Der 1. Beigeordnete, Helmut Kropp, informierte darüber, dass die Gemeinde auch weiterhin für die Wasserversorgung alleinverantwortlich sein wird. Die Kreiswerke Main-Kinzig- können die Wasserversorgung nicht übernehmen und andere Träger stehen ebenfalls nicht zur Verfügung. Nun muss die Gemeinde konkrete Planungen und Sanierungsmaßnahmen einleiten. Wie Helmut Kropp berichtete, wird derzeit an einem Konzept zur finanziellen und zeitlichen Realisierung der Maßnahmen gearbeitet. Bürgermeister Michael Göllner plant, dies den Bürgern im Versorgungsgebiet im frühen Herbst vorzustellen und auch über die unvermeidlichen Auswirkungen auf die Wassergebühren zu berichten. Die Sanierung des Hochbehälters und die notwendige Bohrung von zwei Brunnen sind für die Gemeinde eine große Herausforderung, aber letztlich sei der Erhalt der eigenen Wasserversorgung für den Ortsteil Langen-Bergheim auch eine Verpflichtung, die man den Gründervätern der Gemeinde ebenso schuldig sei wie den kommenden Generationen, so Michael Göllner. „Die Versorgung der Menschen mit dem wichtigsten aller Lebensmittel und der Zugang zum Wasser ist für die Menschen in unseren Breiten mit Recht ein sehr hohes Gut. Das bedeutet für uns, dass wir dieser Aufgabe verantwortlich nachkommen müssen. Eine nachhaltige Versorgungssicherheit wird nicht zum Nulltarif zu haben sein, aber wir müssen darauf achten, dass klug und zielgerichtet investiert wird. “, so die Vorsitzende des Bauausschusses in Hammersbach, Beate Reul-Friedrich.

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