Orientierungshilfe „Kommunalwahlkompass“
Wir empfehlen, den „Kommunalwahlkompass“ auszuprobieren. Vier Universitäten haben sich zusammengetan, um für die Kommunalwahl am 14. März wenigstens in einigen hessischen Kommunen, meist Städten, einen Parteienvergleich anzubieten. Viele kleine Gemeinden sind noch nicht dabei, aber natürlich Hammersbach.
Der Kommunalwahlkompass ist eine nützliche erste Orientierungshilfe, aber die Thesen spiegeln nicht die ganze Bandbreite der Themen, die von der kommunalen Politik bearbeitet werden müssen.
28 Prozent der Menschen in Hammersbach sind Senioren. Sie kommen im Kommunalwahlkompass aber leider nicht vor. Wichtige andere Themen auch nicht.
Was kann die Gemeinde zur Unterstützung der Ganztagsbetreuung in der Grundschule tun? Wie kann sie die Feuerwehr noch besser bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützen? Wie kann die Wasserversorgung, wie die Kläranlage so ertüchtigt werden, dass die Versorgung dauerhaft gesichert ist und schärfere Umweltauflagen erfüllt werden können. Kann zusammen mit dem Main-Kinzig-Kreis doch noch die Wertstofftonnen durchgesetzt werden, um mehr Plastik der Verwertung zuführen zu können? Kann die Gemeinde in den nächsten Jahren mehr Photovoltaik auf den Dächern durchsetzen? Wie gelingt es, die historische Substanz unserer Dörfer zu bewahren? Wir halten das alles auch für wichtig.
Also unbedingt auch noch einen Blick in unser Kommunalwahlprogramm werfen. Das Themen-Bürgerblatt der SPD ist gerade auf dem Weg in alle Briefkästen.
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