Gute Perspektiven für kleinere Unternehmen

Seit einigen Jahren entwickelt die Gemeinde Hammersbach zusammen mit den Nachbargemeinden Limeshain und Büdingen das gemeinsame Gewerbegebiet Limes an der A 45. Wie in den Jahren zuvor ist die Entwicklung dieses Gebietes ein Punkt, der im Sommerprogramm „Keine Pause in der Sommerpause“ der Hammersbacher SPD nicht fehlen darf.

„Gemeindeentwicklung heißt viele Stellschrauben zu drehen. Die Ansiedlung von Gewerbe und Arbeitsplätzen ist eine davon. Für eine Gemeinde ist das elementar wichtig, um die vielen Dinge, die eine Gemeinde lebenswert machen, finanzieren und dauerhaft unterhalten zu können“, so Beate Reul-Friedrich, die Vorsitzende des Hammersbacher Bau- und Planungsausschusses.

Die Sozialdemokraten beschäftigte in diesem Jahr vor allem der Fortschritt bei der Ansiedlung kleinerer Unternehmen. Die Mitglieder der Zweckverbandsversammlung erläuterten ihren Fraktionskollegen vor Ort, dass das Gebiet viel mehr als nur die Ansiedlung von Logistik bietet. „Die Bereitstellung von Flächen für die großen Unternehmen war für die Gebietsentwicklung insgesamt richtig, aber wir haben von Anfang an darauf Wert gelegt, eine Mischung von großen und kleineren Unternehmen zu ermöglichen. Das ist hier gelungen“, betont der Fraktionsvorsitzende Wilhelm Dietzel.

Für zwei Grundstücke stehen in Kürze die Notartermine an, ansonsten sind alle Flächen schon verkauft. Zum Teil läuft der Betrieb in den Unternehmen bereits. Andere planen gerade ihre Objekte und werden demnächst mit dem Bau beginnen. „Gerade für kleinere Unternehmen ist der Schritt an einen neuen Standort nicht leicht. Neben der Frage der Finanzierung ist es immer auch nötig, die richtige Größe und Lage des neuen Grundstückes einzuschätzen. Es hat lange gedauert, bis unser Gewerbegebiet überhaupt in den Köpfen der möglichen Interessenten als geeigneter Standort angekommen ist. Das ist, nicht zuletzt durch die zügige Umsetzung der großen Projekte, nun der Fall. Bei einer Erweiterung des Gebietes wird das für den Zweckverband zu einem größeren Gestaltungsspielraum führen, den wir auch nutzen sollten, um gerade kleineren Unternehmen gute Perspektiven bieten zu können“, so Bürgermeister Michael Göllner, der als gewählter Vorsitzender dem Zweckverband vorsteht.

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