SPD blickt auf „Pakt für den Ganztag“
Der „Pakt für den Ganztag“ an der Astrid-Lindgren-Schule hat nach dem Ende des Winterhalbjahrs seine erste Bewährungsprobe überstanden. Mitglieder der SPD-Fraktion in der Gemeindevertretung und Bürgermeister Michael Göllner besuchten nun die Schulleiterin, Carmen Nickel-Hammer, um sich über die ersten Erfahrungen mit dem Ganztagsangebot auszutauschen.
Frau Nickel-Hammer führte die kleine Delegation durch die Räumlichkeiten, erläuterte das pädagogische Angebot und den organisatorischen Rahmen. Mehr als 80 Schülerinnen und Schüler nehmen an der Ganztagsbetreuung teil, essen in der noch provisorischen Mensa zu Mittag, machen unter Aufsicht ihre Hausaufgaben und nutzen die Spiel- und Lernangebote. Auch in den Ferien ist eine Betreuung gewährleistet.
Manches – sowohl organisatorisch wie räumlich – sei noch provisorisch, so die Schulleiterin, aber der Main-Kinzig-Kreis als zuständiger Schulträger habe alle nötigen Baumaßnahmen zugesagt und mit der Schulleitung abgestimmt. Schon in wenigen Monaten solle damit begonnen werden.
Die SPD-Gemeindevertreter/innen zeigten sich beeindruckt, wie professionell die ersten Schritte in die Ganztagsbetreuung an der ALS trotz aller Anfangsschwierigkeiten bewältigt wurden.
„Das ist für die ganze Schulgemeinde eine anspruchsvolle Umstellung“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Wilhelm Dietzel, „aber wir sehen den festen Willen, das Ganztagsangebot zu einer Erfolgsgeschichte zu machen. Soweit wir das als Gemeindevertreter unterstützen können, wollen wir gerne unseren Beitrag leisten. Heute sind wir froh darüber, dass wir 2016 einen ersten Anstoß zur Einrichtung eines Ganztagsangebotes gegeben haben. Schließlich hat uns das auch wieder den Freiraum gegeben, um neue Kindergartenplätze zu schaffen und die Jugendarbeit zu erweitern.“