Großer Zuspruch beim Heringsessen der SPD

Zum ersten Mal fand das Heringsessen der Hammersbacher SPD im Martin-Luther-Haus statt. Wie sich zeigte, hatten die Gäste keinerlei Umstellungsschwierigkeiten. Das Gedränge war wie gewohnt schon bald nach der Öffnung groß und am Ende war vom leckeren Heringssalat nichts mehr übrig.

Das Vorbereitungsteam unter der bewährten Regie von Helga Möller wurde für die Qualität des Fastenmahls einhellig gelobt. Bürgermeister Michael Göllner merkte an, beim Heringsessen sei es wie an Weihnachten. Jedes Jahr sei der Weihnachtsbaum der schönste und jedes Jahr sei der Heringssalat unübertroffen der beste. Der Beifall war ihm dafür sicher. Auch der Service des SPD-Teams klappte wie am Schnürchen. Niemand musste trotz des Andranges lange warten.

Obwohl in Hammersbach beim Heringsessen traditionell auf politische Einpeitscher-Reden verzichtet wird, gab es diesmal doch zwei Redebeiträge. Der Leiter der Diakonie Hanau, Pfarrer Bernd Laukel, war bei den Sozialdemokraten zu Gast und erläuterte die Arbeit der Beratungsstelle Hammersbach, die einmal in der Woche feste Öffnungszeiten anbietet und sehr gut angenommen wird. Die Arbeit der Beratungsstelle ist seit 2014 durch einen Kooperationsvertrag zwischen der Gemeinde, den beiden Kirchengemeinden und der Astrid-Lindgren-Schule abgesichert. Der diesjährige Spendenerlös des Heringsessens unterstützt diese Arbeit. Die Gäste konnten sich durch die Ausführungen von Pfarrer Laukel ein Bild von der Verwendung ihres Beitrages machen.

Bürgermeister Michael Göllner erläuterte anschließend kurz den Stand der Dorferneuerung und den vorgesehenen Umbau des Martin-Luther-Hauses in diesem Zusammenhang. Die Fertigstellung stellte er noch für dieses Jahr in Aussicht. Im kommenden Jahr kann also das Heringsessen in neuem Ambiente stattfinden und der bequeme Zugang wird behindertengerecht durch einen Fahrstuhl möglich sein.

 

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