Genossen genießen den goldenen Oktober

Die Hammersbacher Sozialdemokraten genossen den goldenen Oktober. Zur traditionellen Herbstwanderung fanden sich, motiviert durch ideales Wanderwetter, über zwanzig Wanderer ein. An der Obermühle vorbei in Richtung Fischteich und Baiersröderhof konnte ein herbstlich stimmungsvoller Oktobermorgen genossen werden.

Und es gab auch Überraschendes. Emmy Schneider, eine aus Marköbel gebürtige Genossin aus Ronneburg, kreuzte den Spazierweg der Wanderer mit einem herzlichen „Guten Morgen, was macht ihr den hier?“ Armin Deckenbach erläuterte am Marköbeler Fischteich, wo der „Hammersbacher Biber“ zu Hause ist und was er Nützliches und manchmal auch Störendes tut. Mit bis zu 1,30 Metern Länge und mehr als 30 Kilogramm sind die Biber die größten europäischen Nagetiere. Ihre Rückkehr in unsere Landschaft, so war man sich einig, ist ein überaus positives ökologisches Signal. Biologen sind davon überzeugt, dass die Artenvielfalt in Biberrevieren größer ist. Nicht umsonst genießt der Biber durch die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der EU internationalen Schutz.

Über den Baiersröderhof führte der Weg zu Hohen Straße. Hier konnten sich die Hammersbacher Sozialdemokraten von dem gelungenen Ausbau der Route überzeugen. Die durchgehende Asphaltierung, so erläuterte Bürgermeister Michael Göllner wird von allen Nutzern als ein „toller Qualitätsgewinn“ des beliebten Rad- und Wanderweges gelobt. Nach gut zweistündiger Wanderung gab es einen verdienten Abschluss bei frisch gezapftem Bier in einer Marköbeler Gaststätte.
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