Der neue Familienbericht liegt vor

Die SPD Hammersbach begrüßt die Vorlage des neuen Hammersbacher Familienberichtes.

Bereits im Dezember 2016 hat die SPD-Fraktion die Erstellung eines neuen Familienberichtes in der Gemeindevertretung beantragt. Die Aktualisierung erschien uns nötig, da der Gemeindevorstand zuletzt 2008 einen solchen Bericht vorgelegt hatte. Weil etliche Daten nicht mehr so leicht verfügbar waren wie 2008, taten sich Verwaltung und Gemeindevorstand aber schwer, die gewünschte Neuauflage zu erstellen. Zu Beginn der neuen Wahlperiode 2021 drängte dann auch die schwarz-grüne Koalition noch einmal auf die Erstellung des Berichtes. Bürgermeister Michael Göllner konnte berichten, dass die Verwaltung inzwischen die Zusammenarbeit mit Fachstellen des Main-Kinzig-Kreises gesucht hatte, um in der Angelegenheit voranzukommen. Jetzt trug die Kooperation mit dem Kreis Früchte und der Bericht konnte vorgelegt werden.

SPD-Gemeindevertreterin Miriam Piljic dankte im Ausschuss für Jugend, Sport, Kultur und Soziales Bürgermeister Göllner, der Gemeindeverwaltung und den Fachleuten des Main-Kinzig-Kreises für das gelungene Dokument: „Der Bericht ist sehr interessant und aussagekräftig. Mir ist aufgefallen, dass einige Daten genau das widerspiegeln, was ich an Entwicklung in Hammersbach auch selbst wahrgenommen und so eingeschätzt habe. Es gibt aber auch einige überraschende Daten, die uns neue Erkenntnisse vermitteln.“

Das Ziel des SPD-Antrages wurde damit erreicht: Anhand des vorgelegten Zahlen- und Datenmaterials können sich die Gemeindevertreterinnen und -vertreter ein umfassendes Bild der Hammersbacher Sozialstruktur machen. „Bei vielen Frage, die uns beschäftigen, müssen wir nicht weiter im Nebel stochern und auf unsere Intuition vertrauen“, so Alexander Haug, der ebenfalls die SPD im Fachausschuss vertritt. „Wir können uns bei unseren Entscheidungen jetzt auf nachgewiesene, gut dokumentierte Fakten verlassen.“

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