Volles Vertrauen für Michael Göllner

Amtsinhaber Michael Göllner tritt bei der Bürgermeisterwahl im Juni erneut an. Dafür hat er jetzt die volle Rückendeckung der Hammersbacher Sozialdemokraten. In den letzten Jahren gab es immer wieder Versuche, Michael Göllner für eine Kandidatur in einer größeren Stadt oder für ein anderes Mandat zu gewinnen. Zuletzt von der SPD in Büdingen. Doch Göllner erklärte stets, dass er es vorzieht, sich wieder in Hammersbach zu bewerben, „wenn mich die SPD wieder nominiert.“

Der Vorstand der Hammersbacher SPD nahm den Ball dankbar auf und schlug bereits im Dezember Michael Göllner zur Wahl durch die Mitgliederversammlung vor. Am vergangenen Freitag nun wählten die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in einer trotz der Corona-Auflagen sehr gut besuchten Mitgliederversammlung Michael Göllner einstimmig zu ihrem Kandidaten. Überraschend ist das nicht, denn Michael Göllner führt das Amt inzwischen seit 18 Jahren und genießt hohe Anerkennung nicht nur in den eigenen Reihen, sondern parteiübergreifend auch in der Hammersbacher Bevölkerung und darüber hinaus in der Region.

Ein Glücksfall

Susana Cid Jovic, die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, begründete den Vorschlag des Parteivorstandes. „Michael Göllner ist ein Glücksfall für unsere Gemeinde. Er überzeugt durch seine Kompetenz, seine langjährige Erfahrung und natürlich durch sein Standing und sein Netzwerk über die Gemeindegrenzen hinaus. So kann er für unser kleines Hammersbach vieles verwirklichen, was sonst nicht so einfach möglich wäre. Dieser Bürgermeister krempelt die Ärmel hoch und packt die Dinge an. Auch nach so vielen Jahren im Amt hat er sich die Bodenhaftung bewahrt und den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde nicht verloren. Er ist sachkundig, seriös, gradlinig und verlässlich und er setzt sich mit beispiellosem Engagement und ganzer Kraft für unsere Gemeinde ein. Er tut Hammersbach gut und dabei wollen wir ihn unterstützen.“

„Mir geht es um Hammersbach“

Michael Göllner betrachtete in seiner anschließenden Bewerbungsrede seine bisherige Arbeit. „Als ich das Amt von Helga Meininger übernommen habe, dachte ich, das ist eine gut geführte Gemeinde, in der für alles gesorgt ist und bei der es hauptsächlich darauf ankommt, Kurs zu halten. Ich habe schnell gelernt, dass dauernd etwas Neues kommt. Die Gemeindepolitik ist voller Überraschungen. Hat man ein Problem gelöst oder ein Projekt abgeschlossen, warten schon die nächsten Herausforderungen und Chancen. Das kann sehr herausfordernd sein, aber es ist auch unglaublich reizvoll und spannend. Man braucht dazu immer wieder neue Ideen und die Phantasie, auch einmal ungewöhnliche Lösungen zu suchen.“ An vielen Beispielen, vom „Haus Hammersbach“ für die Altenpflege, der Zusammenführung der Feuerwehren im gemeinsamen Feuerwehrhaus, dem Ausbau der Kinderbetreuung für die U3, der Umsetzung der Dorferneuerung, dem Gewerbegebiet Limes bis zu einer soliden Haushaltspolitik für die Gemeinde konnte der Bürgermeister das illustrieren. „Als kleine Gemeinde ist man oft auf Partner angewiesen, um so große Vorhaben bewältigen zu können. Deshalb engagiere ich mich auch im Kreistag, im Regionalverband FrankfurtRheinMain und in regionalen Vereinen. Wie wir sehen können, zahlt sich die Pflege dieser Netzwerke am Ende für unsere Gemeinde aus.“ Michael Göllners Fazit: „Mir geht es um Hammersbach. Ich habe Freude an meiner Arbeit, ich bin gerne hier Bürgermeister und ich möchte es gerne weiter bleiben, um zusammen mit den Hammersbachern das anzupacken, was die Zukunft uns bereithält.“

Gerade jetzt

Fraktionsvorsitzender Wilhelm Dietzel warb für ein klares Votum der Mitgliederversammlung. „Gerade jetzt braucht unsere Gemeinde die Erfahrung, die Kenntnisse, die Seriosität, die Michael Göllner in die Waagschale werfen kann. Er hat bewiesen, dass er sein Amt ausfüllen kann und damit sehr viel für Hammersbach erreicht. Einen besseren Bürgermeister kann man sich nicht denken.“

Eistimmig

Die Mitglieder entschieden dann eindeutig. In geheimer Wahl bestimmten sie Michael Göllner einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten der Hammersbacher Sozialdemokraten. Ortsvereinsvorsitzende Susana Cid Jovic gratulierte mit einem kleinen Präsent und Blumen für Göllners Ehefrau Tanja. Ihr Wunsch: „Michael Göllner soll auch in den nächsten Jahren der Bürgermeister der Hammersbacher sein! Durch seine Arbeit hat er bewiesen, dass er das sehr gut kann. Dafür bitten wir die Wählerinnen und Wähler am 12. Juni um Zustimmung.“

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