Willy-Brandt-Medaille für Ursula Dietzel

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der SPD Hammersbach wurde Ursula Dietzel mit der Willy-Brandt-Medaille ausgezeichnet. Die selten vergebene Medaille gilt als höchste Auszeichnung, die in der deutschen Sozialdemokratie verliehen wird.

Die Medaille und eine Urkunde erhielt Ursula Dietzel aus den Händen von Dr. Sascha Raabe (MdB). Er würdigte ihren Werdegang in der SPD und ihr politisches und gesellschaftliches Engagement.

Mitglied der SPD wurde Ursula Dietzel im Juli 1991. Von Beginn an engagierte sie sich im SPD-Ortsverein und bei der Kommunalwahl 1997 bewarb sie sich erstmals um ein Mandat in der Gemeindevertretung. Nach der erfolgreichen Wahl vertrat sie die SPD als Beigeordnete im Gemeindevorstand. 2001 wurde sie zur Vorsitzenden der Hammersbacher Gemeindevertretung gewählt und seither in diesem Amt immer wieder bestätigt. Damit ist sie die „dienstälteste“ Parlamentsvorsitzende im gesamten Main-Kinzig-Kreis.

„Unermüdlich und immer engagiert hast Du Dich für die Normen und Werte der Sozialdemokratie eingesetzt. Dabei stand für Dich immer das Wohl der Hammersbacher Bürgerinnen und Bürger an erster Stelle“, begründete Sascha Raabe die Auszeichnung. „Du hast nicht nur die Sitzungen der Gemeindevertretung fair, manchmal auch energisch und doch immer mit viel Empathie moderiert und in die richtigen Bahnen gelenkt. Darüber hinaus hast du es dir nicht nehmen lassen, auch alle Ausschusssitzungen zu besuchen und dir so ein umfassendes Bild zu machen. Und nicht zuletzt hast du die Gemeindevertretung in der örtlichen Öffentlichkeit bei unzähligen Anlässen würdig repräsentiert.“

„Ich dachte eigentlich, diese Auszeichnung kommt zu früh. Ich bin ja noch aktiv. Aber natürlich freue ich mich über die Wertschätzung meiner ehrenamtlichen Arbeit, die damit verbunden ist, und weiß die Würdigung sehr zu schätzen“, bedankte sich Ursula Dietzel herzlich bei ihren Parteifreunden.

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