Der "Wunschkandidat" von Helga Meininger

 

Die SPD Hammersbach hatte dieser Tage die Senioren der Gemeinde in den Bürgertreff zu Kaffee und Kuchen eingeladen, um den SPD-Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 10. Oktober, Michael Göllner, vorzustellen. Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Wilfried Bender begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste. Bevor er dem SPD-Bürgermeisterkandidaten das Wort erteilte, dankte der der ausgeschiedenen langjährigen Bürgermeisterin Helga Meininger für ihre hervorragende Arbeit für die Gemeinde.

Helga Meininger dankte ihrerseits den Senioren für das jahrzehntelange Vertrauen und für die vielen guten Wünsche zu ihrer Genesung. Sie bat für Michael Göllner um die gleiche Unterstützung, die sie erhalten hatte. "Michael Göllner ist mein Wunschkandidat für das Bürgermeisteramt." Ihr kommunalpolitisches Erbe wisse sie bei ihm in guten Händen.

Michael Göllner stellte sich anschließend den Senioren vor und versicherte, dass es mit seiner Wahl zum Bürgermeister zwar einen Generationswechsel kommen werde, den Weg aber, den Helga Meininger eingeschlagen habe, wolle er mit dem gleichen Herzblut fortführen. Die Vorbildfunktion, die die Gemeinde dank der Verdienste von Helga Meininger auf vielen Ebenen erworben habe, lasse sich gerade im Bereich der sozialen Infrastruktur und der Familienpolitik, die Kinder, Jugendliche, Eltern und Senioren einschließe, verdeutlichen

Göllner erläuterte, dass er in den letzten sechs Jahren in verschiedenen Arbeitsfeldern für die Gemeinde gearbeitet habe und dies künftig im Amt des Bürgermeisters fortsetzen möchte. Das wichtigste Ziel als Bürgermeister sei für ihn der Erhalt der Lebensqualität. Mit dem Seniorentreff und der weiteren Seniorenarbeit gehe die Gemeinde einen richtungweisenden Weg, den er mit den aktiven Senioren fortsetzen möchte.

Der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Wilhelm Dietzel, betonte, dass die Bürgermeisterwahl eine wichtige kommunalpolitische Weichenstellung sei. Zwei Jahrzehnte vertrauensvolle Zusammen-arbeit zwischen Bürgermeisterin und SPD-Mehrheitsfraktion seien der Entwicklung der Gemeinde außerordentlich dienlich gewesen. Er habe Michael Göllner als gradlinig, verlässlich und sach-kundig kennen gelernt und sei sicher, dass auf der Grundlage gemeinsamer Zielvorstellungen mit ihm die gleiche vertrauensvolle Kooperation wie mit Helga Meininger möglich sei.

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