Volles Haus beim traditionellen Heringsessen

 

Zum traditionellen Heringsessen der Hammersbacher SPD drängten sich auch in diesem Jahr schon lange vor dem offiziellen Beginn die Gäste, um sich einen Platz zu sichern. Am Ende war der Saal des Feuerwehrgerätehauses in Marköbel proppenvoll, vor der Ausgabe musste man Schlange stehen und manche Gäste mussten am Stehtisch auf einen Sitzplatz warten.

Fraktionsvorsitzender Wilhelm Dietzel begrüßte die Anwesenden, darunter auch Ehrenbürgermeisterin Helga Meininger, Bürgermeister Michael Göllner sowie Pfarrerin Kleppe und die Leiterin der Hammersbacher Grundschule, Rektorin Scheller, die gekommen waren, weil der Erlös der Veranstaltung für die Bücherei der Astrid-Lindgren-Schule verwendet werden sollte.

Dietzel stellte dann in einer kurzen Ansprache die Liste der Sozialdemokraten für die Kommunalwahl am 26. März und das Arbeitsprogramm der SPD für die kommenden fünf Jahre vor. Auf der Liste, so betonte er, seien auch dieses Mal wieder Frauen und Männer gleichgewichtig vertreten. Für die SPD sei die kommunale Politik keine Männerdomäne. Er bedauerte, dass der langjährige erste Beigeordnete der Gemeinde, Helmut Klees, nicht mehr zur Verfügung stehe, weil er nun seinen Ruhestand genießen wolle, und dankte Klees für sein beispielloses Engagement. Frische Kräfte, so Dietzel, ergänzten die Erfahrung und Sachkunde der erfahrenen Parlamentarier mit neuen Ideen und anderen Blickwinkeln. Niemand sei aber unvorbereitet. Die "Neuen" hätten alle schon seit geraumer Zeit in verschiedenen Gremien mitgearbeitet, so etwa bei der Vorbereitung des Wahlprogrammes oder in den Haushaltsklausuren der Fraktion. Man könne sicher sein, dass sie weiter verlässlich mitarbeiten.

Am Wahlprogramm, das in Kürze an alle Haushalte verteilt werde, hätten praktisch alle Aktiven der SPD mitgearbeitet. Es sei die Handlungsanleitung für die kommenden fünf Jahre und könne auf einer guten Entwicklung in der vergangenen Legislaturperiode aufbauen. Dietzel nannte unter anderem den Anschluss Hammersbachs an das Erdgasnetz, die Beteiligung am Regionalpark Hohe Straße, die Arbeit der Agenda 21-Gruppen und ihrer Anschlussprojekte, die landesweit beachteten Projekte der "familienfreundlichen Kommune", die Entwicklung des Wohn- und Gewerbegebietes "Am Lachbach" und die Einrichtung des Bürgerbüros im Rathaus. Viele Projekte und Vorhaben habe die SPD-Fraktion angestoßen und gelegentlich auch gegen Widerstände durchgesetzt. Diese erfolgreiche Politik im Interesse Hammersbachs wolle man fortsetzen. Abschließend bat Wilhelm Dietzel seine Zuhörer um Unterstützung für das Team der SPD und das sozialdemokratische Arbeitsprogramm, am besten durch eine entsprechende Stimmabgabe am 26. März.

zurück