Politischer Frühschoppen mit Bürgermeisterkandidat Michael Göllner

Anlässlich der bevorstehenden Bürgermeisterwahl lud die SPD Hammersbach am letzten Septembersonntag alle Hammersbacher Bürger zu einem politischen Frühschoppen in den Bürgertreff Hammersbach ein. Zu den Klängen der Feuerwehrkapelle Langen-Bergheim konnte der Vorsitzende der Hammersbacher Sozialdemokraten, Wilfried Bender, zahlreiche Gäste, darunter auch die ehemalige Bürgermeisterin von Hammersbach, Helga Meininger, den langjährigen Bundestagsabgeordneten Bernd Reuter und den Bürgermeister der Gemeinde Erlensee, Stefan Erb, begrüßen.

Im Anschluss an die Begrüßungsworte bekam der Bürgermeisterkandidat, Michael Göllner, die Gelegenheit, ausführlich seine kommunalpolitischen Vorstellungen für die Gemeinde Hammersbach zu erläutern. Michael Göllner sprach hier insbesondere die Schaffung und den Erhalt der Lebensqualität in der familienfreundlichen Kommune Hammersbach an. Unter der Bürgermeisterschaft von Helga Meininger sei in den vergangenen Jahren Großartiges in die  Wege geleitet worden, das es nun mit „frischem Handeln“ fortzusetzen gelte. Michael Göllner betonte, dass Hammersbach einen Generationswechsel im Bürgermeisteramt vollziehen werde, es aber aus seiner Sicht nicht zu einem radikalen Politikwechsel kommen dürfe. Für Göllner ist die familienfreundliche Kommune ein Politikansatz, der darauf abzielt, Lebensqualität für alle Generationen zu schaffen. Wichtig sei es hierbei, alle gesellschaftlichen Akteure einzubeziehen. Die familienfreundliche Kommune sei ein Projekt aller Hammersbacher Bürgerinnen und Bürger und könne nur gemeinsam zum Erfolg geführt werden. Die bewährten Wege in der Kinderbetreuung und in der Jugend- und Seniorenarbeit seien für ihn ebenso wichtig wie richtig. Zur Familienfreundlichkeit gehöre aber beispielsweise auch die Schaffung von Arbeitsplätzen vor Ort und die Bereitstellung von Bauland für junge Familien. Dies alles sei in Hammersbach bereits gängige Praxis. Michael Göllner versprach, als Bürgermeister diese Politik im Sinne von Helga Meininger fortzuführen. In diesem Zusammenhang mahnte er die Opposition zur Ehrlichkeit. Man könne nicht 10 Jahre lang in der Gemeindevertretung Fundamentalopposition betreiben und sich dann mit all dem rühmen, was man zuvor heftig bekämpft hat.

Intensiv beleuchtete Michael Göllner auch die Rolle des Bürgermeisters als Leiter der Gemeindeverwaltung. Als langjähriger Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung und als Stadtrat in Nidderau kenne er die Ansprüche an eine moderne Verwaltung als Dienstleistungsunternehmen bestens. Die Einrichtung eines Bürgerbüros sei längst angegangen. In erster Linie müsse der Bürgermeister ein Mensch sein, der den Bürgern zuhört, ihre Sorgen und Nöte versteht und dort, wo es möglich ist, schnell und unbürokratisch Hilfestellung gibt. Ein Bürgermeister müsse darüber hinaus auch in der Lage sein, Kritik anzunehmen und damit produktiv umzugehen.

Im Folgenden ergriff der Fraktionsvorsitzende der Hammersbach SPD, Wilhelm Dietzel, das Wort. Wilhelm Dietzel erläuterte, dass er in den vergangenen Jahren Michael Göllner als Mensch, Mitarbeiter der Verwaltung und als Kommunalpolitiker in seinen verschiedenen Ämtern als sachkundig, gradlinig und verlässlich kennen- und schätzen gelernt habe. Mit ihm sei die SPD in der Lage, den Kandidaten zu präsentieren, der - ohne einem Ortsteil im Besonderen verpflichtet zu sein - integrativ für ganz Hammersbach wirken könne.

Grußworte sprachen weiterhin Ex-MdB Bernd Reuter, der Michael Göllner seit vielen Jahren kennt und sich keinen besseren Bürgermeister für Hammersbach vorstellen kann, sowie zum Abschluss Helga Meininger, die ihrem engsten Mitarbeiter und Wunschnachfolger alles Gute wünschte und alle Anwesenden bat, das Vertrauen Michael Göllner zu schenken, der ihrer Meinung nach ihr Lebenswerk erfolgreich fortsetzen werde.

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