Bürgermeisterkandidat Michael Göllner diskutiert über Möglichkeiten der kommunalen Wirtschaftsförderung

Zu einer Diskussionsveranstaltung mit den Hammersbacher Gewerbetreibenden und dem Bürgermeisterkandidaten Michael Göllner hatte am 22. September 2004 der SPD-Ortsverein Hammersbach eingeladen. Als Gast konnte der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD Kreistagsfraktion, Helmut Geyer, begrüßt werden. Helmut Geyer ist neben seiner parlamen-tarischen Tätigkeit auch stellvertretender Aufsichtratsvorsitzender der Wirtschaftsförderung GmbH des Main-Kinzig-Kreises und war lange Jahre Geschäftsführer der IHK Wiesbaden.

Eingangs referierte Bürgermeisterkandidat Michael Göllner über die Notwendigkeiten der kommunalen Wirtschaftsförderung. Insbesondere ging er auf die Fragen ein, ob eine Kommune wie Hammersbach sich damit begnügen könne, ein attraktiver Wohnstandort zu sein, oder ob auch das Gewerbe seinen Platz haben müsse. Michael Göllner stellte ausführlich dar, dass für ihn beides zusammengehöre. Hier seien insbesondere die Aspekte der örtlichen Nahversorgung, wohnortnahe Arbeits- und Ausbildungsplätze zu beachten. Aber auch das Thema der Gewerbesteuer als kommunale Einnahmequelle wurde von ihm ausführlich erörtert. Der Kandidat für das Bürgermeisteramt stellte weiterhin das geplante Gewerbegebiet "An der Lachbach" vor, das in den nächsten Jahren zu entwickeln ist. Von großer Bedeutung ist hierbei auch der geplante und vom Hessischen Verkehrsminister für das Jahr 2005 versprochene Bau der BAB-Anschlussstelle Langen-Bergheim.

Aufmerksame, kritische Zuhörer

Helmut Geyer trug anschließend vor, was Wirtschaftsförderung im kommunalen Bereich beinhalten muss. Wichtig sei für ihn der ständige Kontakt zwischen Gemeinde und Gewerbe-treibenden. In seinen Augen müsse es Aufgabe der Gemeinde sein, für die notwendigen Rahmenbedingungen und wirtschaftsfreundliche Strukturen zu sorgen. Hierzu gehöre neben einer intakten Infrastruktur auch ein gutes soziales und kulturelles Klima in der Gemeinde. Michael Göllner und Helmut Geyer waren sich einig, dass neu anzusiedelndes Gewerbe in die Strukturen der Gemeinde passen muss. Die ortsansässigen Gewerbetreibenden könnten insbesondere mit den Pfunden Qualität und Service wuchern.

Helmut Geyer, Michael Göllner, Fraktionsvorsitzender Wilhelm Dietzel und Gäste

Ex-Bürgermeisterin Meininger sprach vielen der anwesenden Gäste aus dem Herzen, als sie nach Abschluss der sich an die Vorträge anschließenden angeregten und lebhaften  Diskussion betonte, dass Michael Göllner die ideale Wahl am 10. Oktober sei und das Thema kommunale Wirtschaftsförderung bei ihm als Chefsache in Zukunft gut aufgehoben sein werde.

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