SPD-Wahlstand in Marköbel: Empörung über CDU-Kampage

Die SPD Hammersbach präsentierte sich am Samstag am Nahkauf in Marköbel. „Die Menschen spüren, dass der dringend notwendige Wechsel in Hessen greifbar nahe ist. Die Regierung Koch hat nach einer miserablen Bilanz nach neun Jahren endgültig abgewirtschaftet. Die Menschen wünschen sich eine andere Politik in Hessen und vor allen Dingen eine andere, glaubwürdige Ministerpräsidentin. Der meilenweite Vorsprung von Andrea Ypsilanti im direkten Vergleich zu Roland Koch zeigt, dass die Menschen auch einen anderen Politikstil wünschen“, so der Vorsitzende der SPD Hammersbach Wilfried Bender.

Auch die Einzelhandels-Kampage der CDU Hammersbach, die Ängste schürt, der Nahkauf stehe unmittelbar vor der Schließung, verfängt offensichtlich nicht. „Die Bürger wissen, dass der Einzelhandel in Marköbel nur Bestand haben kann, wenn die Menschen vor Ort einkaufen. Die Wahlkampfstrategie der CDU, öffentliche Aufregung und Unsicherheit zu verbreiten, ist sicherlich nicht hilfreich. Mit Lösungsvorschlägen ist die CDU bisher jedenfalls nicht aufgefallen“, so Fraktionsvorsitzender Wilhelm Dietzel. "Auch ihre Unterschriftensammlung beweist die Ratlosigkeit. Es wird die Bildung einer Kommission gefordert und das war's auch schon. Fehlanzeige bei Sachvorschlägen."

Empörung herrschte am Wahlstand bei den Bürgern insbesondere über die penetranten Angriffe auf Bürgermeister Michael Göllner. Ein Bürger brachte es im Gespräch  auf den Punkt: “Diese Form der Auseinandersetzung nach dem Vorbild Roland Kochs hat in unserer Gemeinde nichts verloren!“

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