Überwältigendes Votum der Mitgliederversammlung für Michael Göllner

 

Michael Göllner bei seiner Vorstellung

 

Die Hammersbacher Sozialdemokraten haben ihren Kandidaten für das Bürgermeisteramt bestimmt. In einer außerordentlich gut besuchten Mitgliederversammlung, bei der sich nahezu die Hälfte aller Hammersbacher Sozialdemokraten einfanden, wurde Michael Göllner mit 60 Stimmen bei zwei Enthaltungen und zwei Nein-Stimmen in geheimer Wahl eindrucksvoll unterstützt. Weitere Kandidaten standen nicht zur Debatte, auch aus der Versammlung wurde niemand vorgeschlagen.

Zuvor hatte Michael Göllner, der in Begleitung seiner Frau Tanja kam, Gelegenheit, sich vorzustellen, seine Kandidatur zu begründen und für seine kommunalpolitischen Ziele zu werben. Mit einem überzeugenden Auftritt zeigte er seine persönlichen und politischen Qualitäten und erreichte schnell die Herzen seiner Zuhörer. Seine Vorstellung wurde mit donnerndem Applaus quittiert und fand im Wahlergebnis eine mehr als eindeutige Bestätigung.

 

Tanja und Michael Göllner nach dem Votum der Mitglieder

 

 

Michael Göllner - unser Kandidat für das Bürgermeisteramt

 

Person

Michael Göllner ist 35 Jahre alt, verheiratet und Vater einer 3-jährigen Tochter. Seine Fürsorge gehört seiner Familie - Ehefrau Tanja und Tochter Lea. Er lebt seit seiner Geburt in Nidderau / Eichen.

Schule, Ausbildung und Beruf

Michael Göllner besuchte die Grundschule in Eichen, anschließend die Bertha-von-Suttner-Schule in Nidderau, schließlich das Georg-Christoph-Lichtenberg-Oberstufengymnasium in Bruchköbel, wo er seine Schulzeit mit dem Abitur beendete.

Im Anschluss an die Schulzeit absolvierte er seinen - damals noch 20-monatigen - Zivildienst beim Mobilen Sozialen Hilfsdienst der Stadt Nidderau. Seine Aufgabe war es hierbei, den alten, kranken und behinderten Menschen in Nidderau das alltägliche Leben zu erleichtern und zu bereichern. Sein, wie es in seinem Zeugnis formuliert ist, "überdurchschnittliches soziales Engagement" machte ihn bei den Senioren in der Stadt Nidderau, aber auch in der Stadtverwaltung, in die er erste Einblicke gewann, überaus beliebt. Nach dem Zivildienst begann er ein Studium der Volkswirtschaftslehre in Frankfurt / Main, das er aufgrund der für ihn unbefriedigenden Studienbedingungen nach dem ersten Semester wieder abbrach.

Im Herbst 1991 entschloss er sich, in Weihenstephan ein Forstwirtschaftsstudium aufzunehmen und so seinen Traumberuf - Förster - zu ergreifen.

Das Studium schloss er im Jahr 1995 als Forstingenieur ab. Im Anschluss folgte die Anwärterzeit im Forstamt Biedenkopf und das zweite Staatsexamen. Als "Opfer" der ersten "Forstreform" bekam er jedoch keine Anstellung im Staatsdienst. Es folgte eine harte berufliche Durststrecke mit einigen freiberuflichen Tätigkeiten für die Forstliche Versuchsanstalt und schließlich in der Landwirtschaft. In dieser Zeit lernte er, neben harter körperlicher Arbeit, auch eine Wochenarbeitszeit von manchmal 100 Stunden kennen.

Am 1. September 1998 begann ein neues berufliches Kapitel:

Michael Göllner übernahm in der Gemeindeverwaltung in Hammersbach die Stelle des Bauhofleiters und des Sachbearbeiters für land- und forstwirtschaftliche Angelegenheiten. Schnell verschaffte er sich durch Einsatzbereitschaft, Kreativität und Engagement den Respekt von Bürgern, Mitarbeitern und Vorgesetzten. Seine Leistungsfähigkeit und sein Talent, Probleme zu erkennen und zu lösen und sich in kurzer Zeit in komplexe Sachverhalte einzuarbeiten, führten dazu, dass er über sein ursprüngliches Aufgabengebiet hinweg viele neue Aufgaben übernahm. Ein herausragendes Beispiel hierbei ist die Koordination, Moderation und Umsetzung des für Hammersbach wegweisenden Agenda 21 Prozesses. Inzwischen wurde ihm neben seinen anderen Aufgaben auch die Leitung des  Büros der Bürgermeisterin übertragen.

Politik

Michael Göllner war schon früh politisch interessiert und engagiert. Schon in jungen Jahren war er sich seiner politischen Heimat bewusst und er trat 1989 in die SPD ein. Nach seinem Studium kehrte er nach Nidderau zurück, kandidierte bei der Kommunalwahl 1997 für das Nidderauer Stadtparlament und wurde Mitglied der Stadtverordnetenversammlung. Im Jahr 2000 rückte er als ehrenamtlicher Stadtrat in den Magistrat auf. In seinem Heimatort Eichen ist er Vorsitzender der SPD.

Hobbys

Für Hobbys bleibt Michael Göllner heute neben seinem beruflichen und politischen Engagement wenig Zeit. Früher war das anders, aber eine schwere Knieverletzung zwang ihn bereits im Alter von 24, die geliebten Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. Ein Vereinsmensch ist Michael Göllner trotzdem. Er ist im Karneval aktiv und als stellvertretender Vorsitzender der Vereinsgemeinschaft Eichen Sprachrohr der Vereine.

Gründe für die Kandidatur

Seinen Traumberuf Förster konnte Michael Göllner nicht verwirklichen. Seine Tätigkeit in der Gemeinde Hammersbach und sein kommunalpolitisches Interesse wiesen ihm aber einen neuen Weg – ins nun angestrebte Bürgermeisteramt. Beide Berufe weisen für ihn bei aller Unterschiedlichkeit deutliche Parallelen auf. Sie bieten große Möglichkeiten, innerhalb vorgegebener Rahmenbedingungen frei zu gestalten, und sie verlangen es, dass alle Entscheidungen zukunftsgerichtet, wirtschaftlich, sozial und umweltgerecht sind.  Für Michael Göllner ist es wichtig, dass ein Bürgermeister immer den direkten Kontakt zu den Bürgern und Vereinen hält, dass er Bedürfnisse und Notwendigkeiten früh erkennt und klare, tragfähige Konzepte für eine nachhaltig funktionierende Gemeinde entwickelt. Sein Ziel ist es, an der erfolgreichen Politik Helga Meiningers und der Hammersbacher Sozialdemokraten anzuknüpfen und Hammersbach mit einer leistungsfähigen Verwaltung familienfreundlich und umweltgerecht weiterzuentwickeln.

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