Das SPD-Team zur Kommunalwahl steht! Mitgliederversammlung beschließt ohne Gegenstimmen die Kandidatenliste für die Kommunalwahl im März 2001 Ohne Gegenstimmen bei vereinzelten Enthaltungen hat die Mitgliederversammlung der Hammersbacher SPD am 23.11. in geheimer Abstimmung die Kandidatenliste für die Kommunalwahl beschlossen. 33 Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich zur Wahl. Die ersten 23 Namen werden auf dem Wahlzettel am 18. März in Erscheinung treten, da in der Gemeindevertretung 23 Sitze zu vergeben sind. Sollte die SPD das Wahlergebnis der letzten Kommunalwahl wiederholen und damit 14 Mandate in der Gemeindevertretung und drei Sitze im Gemeindevorstand erhalten, können sich bereits 17 SPD-Kandidatinnen und -Kandidaten auf eine fünfjährige Legislaturperiode im Dienst der Hammersbacher Bürger freuen. Wie schon 1997 führt Bürgermeisterin Meininger auch dieses Mal bewusst nicht die Liste der Sozialdemokraten an. Für ein Mandat in der Gemeindevertretung steht sie nicht zur Verfügung. Es käme deshalb einem Betrug an den Wählern gleich, eine solche Scheinkandidatur einzugehen. Richtig ist, dass in anderen Kommunen Bürgermeister nicht davor zurückschrecken, aber für die Hammersbacher Sozialdemokraten stand dieser 'Trick' nie zur Debatte. Erstmals kandidieren für die Hammersbacher SPD mehr Frauen als Männer, und auf den aussichtsreichen Plätzen 1-17 ist das Geschlechterverhältnis fast ausgeglichen: 53% Männer, 47% Frauen. Über künstliche Quotenregelungen muss sich die Hammersbacher SPD also keinerlei Gedanken machen. Unter den ersten 17 befinden sich 11 erfahrene Kandidatinnen und Kandidaten, die bereits in der Vergangenheit der Gemeindevertretung oder dem Gemeindevorstand angehörten. Weitere sechs Listenbewerber kandidieren zum ersten Mal. Die 'Neuen' kommen allerdings nicht unvorbereitet. Etwa ein Jahr haben sie die Arbeit der SPD-Fraktion als Gäste begleitet und in den Arbeitsgruppen zur Vorbereitung des Wahlprogramms mitgewirkt. Einen Teilrückzug aus der Kommunalpolitik haben Dirk-Jürgen Schäfer, Waldemar Eichenlaub, Willi Thürmer und Karl Wostruha angetreten. Sie kandidieren mehrheitlich in der 'Nachrückerzone' bis Platz 23 und möchten jüngeren Kräften das Feld überlassen. Fraktionsvorsitzender Wilhelm Dietzel sieht diese Entscheidung zwar mit Verständnis, aber gleichzeitig auch mit großem Bedauern: "Der Rückzug eines Kommunalpolitikers wie Dirk-Jürgen Schäfer, der mit seiner jahrelangen ausgezeichneten Arbeit als Vorsitzender der Gemeindevertretung schon zu einer Institution geworden ist, reißt natürlich eine schmerzliche Lücke." Andererseits, so Dietzel, stecke in jedem Generationswechsel auch eine neue Chance, die man nur ergreifen müsse. "Am Ende zählt ohnehin die Mannschaftsleistung. Das war bisher das Erfolgsrezept der Hammersbacher SPD, und so soll es auch bleiben." Die Kandidaten-Liste im Einzelnen:
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