SPD-Fraktion begrüßt Trendwende im Gemeindhaushalt 2008

Am ersten Novemberwochenende zog sich die Hammersbacher SPD-Fraktion zur diesjährigen Haushaltsklausur ins abgelegene Landhotel "Zur Linde" in Weilrod (Taunus) zurück. Unbeeinflusst von der Alltagshektik konnte hier der Gemeindehaushalt für das Jahr 2008 beraten werden.

Daneben befassten sich die Klausurteilnehmer mit kommunalpolitischen Grundsatzfragen und den Perspektiven für die weiteren Jahre der Legislaturperiode. In einer konstruktiven Arbeitsatmosphäre konnten die Teilnehmer das umfangreiche Tagungsprogramm problemlos abarbeiten. Der Gemeindehaushalt wurde in allen Teilen sorgfältig und gründlich diskutiert.

„Im Ergebnis zeigt sich“, so Fraktionsvorsitzender Wilhelm Dietzel, „dass der unter Federführung von Bürgermeister Michael Göllner erstellte Entwurf des Gemeindevorstandes eine wichtige Trendwende einleitet. Der Verwaltungshaushalt kann ausgeglichen werden, weil sich die Einnahmesituation der Gemeinde wieder deutlich gebessert hat.“ Obwohl der Entwurf des Gemeindevorstandes weiter strengste Sparsamkeit vorsehe, spiegele er die kommunalpolitischen Zielvorstellungen der SPD-Mehrheitsfraktion erkennbar wider. Im Rahmen der Haushaltsberatungen des Parlamentes werde die SPD-Fraktion daher keine Änderungswünsche einbringen.

„Wer sich ernsthaft mit der Haushaltslage der Gemeinde auseinandersetzt“, so Dietzel weiter, „der weiß, dass die Spielräume immer noch eng sind. Wir müssen weiter Ausgabendisziplin walten lassen. Darüber herrscht in der SPD-Fraktion Einvernehmen. Dennoch können sich Hammersbachs Bürgerinnen und Bürger darauf verlassen, dass es in ihrer Gemeinde keinen Stillstand gibt.“ Die rasche Entwicklung des Baugebietes „Am Lachbach“ im Ortsteil Langen-Bergheim zeige das ebenso deutlich wie etwa die vorbildliche Flexibilisierung der Angebote in den Kindertagesstätten.

„Und manches“, so Dietzel, „geht voran, ohne dass es Geld kostet. Die Solaranlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden, die auf unseren Antrag hin jetzt installiert werden, dienen dem Klimaschutz und bringen der Gemeinde zusätzliche Einnahmen.“

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