Bewerbung für "Aktive Kernbereiche" in Marköbel einstimmig beschlossen

Einstimmig beschloss der Hammersbacher Strukturausschuss in seiner letzten Sitzung die Bewerbung um das Landesprogramm „Aktive Kernbereiche“. Ausschussvorsitzender Wilhelm Dietzel (SPD) bedankte sich bei Bürgermeister Michael Göllner, den Ausschussmitgliedern und dem beratenden Vorstand des Gewerbevereins ausdrücklich für die konstruktive Arbeit, die termingerecht zum Ziel führte. „Auch wenn im Detail die Problembeschreibungen noch variierten und einige Ideen zur Lösung der Probleme unterschiedlich bewertet wurden, einte uns doch das Bemühen, die Bewerbung für das Landesprogramm so überzeugend zu formulieren, dass Marköbel gute Chancen hat, den Zuschlag zu erhalten und vom Investitionsprogramm des Landes zu profitieren.“, so Wilhelm Dietzel.

In der abschließenden Diskussion befasste sich der Ausschuss zunächst mit dem von Bürgermeister Göllner überarbeiteten Textentwurf. Er wurde ohne Einwände für gut befunden. Anschließend erörterte man einige Ergänzungsvorschläge, die Alexander Kovacsek (CDU) einbrachte. Mit einigen Kürzungen wurden seine Anregungen in den Text übernommen. Auch die Kontroverse über die regionale Ausdehnung des Projektgebietes (der HA berichtete) löste sich in Luft auf. Bürgermeister Michael Göllner legte seinen Entwurf vor, der die bisherige Diskussion im Ausschuss bündelte, und erhielt dafür die einmütige Zustimmung aller Beteiligten.

„Nun eint uns die Hoffnung“, so Ausschussvorsitzender Wilhelm Dietzel, „dass unsere Vorarbeit sich gelohnt hat und Marköbel in das Landesprogramm >Aktive Kernbereiche< aufgenommen wird. Es gibt in diesem Ortsteil einen Entwicklungsbedarf und Entwicklungschancen, die die Unterstützung des Landes unbedingt verdient hätten.“ Das signalisiert auch der Antragstext mit einem Satz:  „Die optische Aufwertung des Ortskerns, die verbesserte Infrastruktur und die Sicherung der Grundversorgung werden das Leben und Wohnen in Marköbel für alle Generationen auf Jahre hinaus attraktiv erhalten.“

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