Volles Haus beim Heringsessen

Voll besetzt bis zum letzten Platz war auch in diesem Jahr wieder der Saal des Feuerwehrgerätehauses in Marköbel beim Heringsessen der Hammersbacher SPD.

Bereits kurz nach dem offiziellen Beginn war kein Stuhl mehr unbesetzt, so dass einige Gäste zunächst mit einem Stehplatz Vorlieb nehmen mussten. Der guten Stimmung tat dies keinen Abbruch. Heringssalat und Pellkartoffeln wurden mit Genuss verspeist und, da Fisch schwimmen muss, mit dem einen oder anderen Bierchen gespült.

Der Erlös des Heringsessens ist wie in jedem Jahr für einen guten Zweck bestimmt. Dieses Jahr erhält die SG Marköbel die Spende für die Jugendarbeit. Der Vorsitzende der SG, Hugo Dennhoven, bedankte sich beim SPD-Ortsverein für diese gute Entscheidung. Bürgermeister Michael Göllner gab diesen Dank umgehend zurück und lobte die ehrenamtliche  Arbeit, die in der SG Marköbel, aber auch in den anderen Vereinen Hammersbachs geleistet werde. So habe die SG in Eigeninitiative den Neubau für die Umkleide- und Duschräume auf dem Sportgelände in Angriff genommen. Dieser Bau komme vor allem auch den Jugendmannschaften zugute, da sie den überwiegenden Teil der Spiele auf dem Vereinsgelände bestreiten.

Auf den Bürgermeisterwahlkampf in Hammersbach ging Michael Göllner nur am Rande ein. Er ließ seine Zuhörer wissen, dass er gerne weitere Jahre mit ganzer Kraft für Hammersbach arbeiten wolle, und bat um Unterstützung für seine Wiederwahl. Mit Blick auf den beginnenden Wahlkampf beendete er seine kurze Rede mit dem Hinweis: „Glauben Sie nicht alles, was in den nächsten Wochen in der Zeitung steht“.

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